Unsere „graue“ Eminenz, Stimme der Vernunft, ruhespendende Konstante und einer unserer vier Gründungsmitglieder. Zu schätzen ist seine Eigenschaft, meistens nicht viel, aber wenn einmal, dann vernünftige Sachen zu sagen und damit den chaotischen Haufen auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Kriegt sich unsere Truppe beim Arrangieren mal wieder zu heftig in die Haare, so hört man ein sonores „Leute, bleibt ruhig“. Des Weiteren unser kunstfertiger Minimalist an der Gitarre und der einzige, der unsere inoffizielle Bandbiographie erzählen kann und darf!
Alexander
Der Mann am Bass, dem es nicht zu hart sein kann, denn bevor er in den „Hippiesound“ einstieg, spielte er lieber (und erfolgreich!) in mehreren anderen Bands, die der härteren Musik frönten. Für BBM aber kündigte er alle diese über Nacht und widmet sich fortan der Mission, die „Hippiemusik“ etwas progressiver werden zu lassen. Ob es ihm gelingt sei eure Entscheidung, immerhin hat er uns schon etwas nordische Folklore näher gebracht. Ansonsten prädestiniert für und aktiv in Management, organisatorischer Planung und Beförderung des chaotischen Haufens, was ihn sicherlich schon das eine oder andere graue Haar kostete.
Aljoscha
Der Junge mit der Darbuka und eines unserer vier Gründer. Kann nicht nur Trommelkreis machen, sondern auch singen und strebt an, der neue Star im ukrainischen Hip-Hop zu werden. Ob er nun gerade in Indien oder an der Ostsee arbeitet (seinem Job sei Dank), jettet und düst er regelmäßig nach Hause zu den Bülbüls, um seinen Heimaturlaub im Proberaum oder on stage zu verbringen. Bald (er übt schon fleißigst) an einem neuen Instrument zu hören – lasst euch überraschen! Zuständig für die authentischen Ideen des Arrangements und seine berüchtigten Tanzeinlagen. Bekam letztens endlich seine ersten Unterhosen auf die Bühne geworfen…
Daniel
Wie wir schon mal erwähnten: Der Mann, ohne den wir so klingen würden wie Händel auf Crystal Meth. Er schloss sich uns nach unserem dritten Auftritt, bei dem soundmäßig so ziemlich alles, was schiefgehen kann, auch schiefging, an: „Hey Leute, ihr seid echt nett, darf ich euren Sound machen?“ Ein Angebot, das wir nicht ablehnen konnten. Seitdem mischt Daniel, der (und das könnt ihr natürlich nicht wissen) übrigens auch hervorragend Bass spielen kann, nicht nur unseren Livesound, sondern verbringt seine Sommermonate fast ausschließlich im Studio, wo er die Bülbül-Aufnahmen mitproduziert! Dem Mann, der eigentlich nie auf der Bühne zu sehen ist, ohne den es aber weder tolle Bülbül-Sounds noch eine CD geben würde: Ein dreifach Hurra!
Ferdinand
Er ist oft „schuld“ daran, dass wir unsere Songs dann doch noch mal ein drittes, viertes oder gar fünftes Mal proben müssen, denn unser Ferdl ist (glücklicherweise) Perfektionist und sein Gesichtsausdruck ein höchst zuverlässiger Indikator für die technische Qualität unserer Werke. So liefert er nicht nur fetzige und gefühlvolle Trompetensounds sowie neue Songs, sondern sorgt auch für den oft nötigen Gegenpol für den „manchmal“ bierschwangeren Optimismus. Proben wir aber nicht, so ist er ein höchst fröhlicher Zeitgenosse und seine WG dank seiner Dachterrasse und mehr noch seiner Gastfreundschaft immer die erste Wahl für unsere Weihnachts-, Oster-, Geburtstag- und Bandfeiern.